Glattfelder Velobörse zieht wenige Käufer an

Trotz Sonnenschein und breitem Angebot

| Yvonne Russi

Am vergangenen Samstag fand auf dem Pausenplatz des Schulhaus Eichhölzli die seit Jahren von den Grünen Glattfelden organisierte Velobörse statt. Trotz des angenehm warmen Wetters und einem interessanten Angebot zog die Börse weniger Besucher an als erwartet.

Mit einer beeindruckenden Auswahl von über 60 Fahrrädern und Zubehör, von Velos für Kleinkinder, über Velochörbli, Kinder- und Jugendfahrräder bis hin zu zwei E-Bikes, bot die Velobörse für jeden Radliebhaber etwas. Doch die erwartete Käuferschaft blieb grösstenteils aus. Trotzdem fand rund ein Viertel des Angebotes einen neuen Besitzer.

Auch das kulinarische Angebot im Risotto-Beizli unter dem Vordach des Schulhauses konnte nicht viele Gäste anlocken, obwohl diejenigen, die kamen, das feine und sämige Risotto genossen und länger verweilten. „Wir sind schon etwas enttäuscht“, gab Andrea Wydler, Präsidentin der Grünen Glattfelden, zu, „aber dennoch zufrieden mit dem, was wir erreicht haben. Denn jedes Fahrrad, welches weitere Verwendung findet und nicht auf dem Müll oder in einem dunklen Keller landet, ist ein Gewinn für unsere Umwelt.

Damit ist eines klar: Die Grünen Glattfelden halten trotz der geringen Beteiligung an der Velobörse auch in Zukunft fest. Sie zeigten optimistisch und entschlossen, die Veranstaltung im kommenden Jahr früher anzusetzen. Denn der Termin stand in diesem Jahr im Konflikt mit der Chilbi beim Löwen und einer Veranstaltung des Fussballclub Glattfelden. Die Hoffnung ist, dass eine zeitliche Anpassung in der Zukunft zu einer besseren Besucherresonanz und damit zu höheren Besucherzahlen führen wird.

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