Irma Frei, in ihrer Rolle als engagierte Einwohnerin unserer Gemeinde und Vereinsvertreterin von Nazugla, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Fasnacht nicht nur am Leben zu erhalten, sondern ihr auch neue Impulse zu verleihen.
Dazu plant sie, in den kommenden Wochen eine Generalversammlung abzuhalten, bei der ein neuer Vorstand gewählt werden soll. Dieser soll fünf Personen umfassen: einen Präsidenten, eine Vizepräsidentin, einen Aktuar, einen Kassierer und einen Koordinator für Kommunikation. Frei selbst ist bereit, die Rolle der Vizepräsidentin zu übernehmen, sollte kein anderer Kandidat zur Verfügung stehen.
Angedacht ist, dass im kommenden Jahr die Fasnacht wiederum aus dem Kinderumzug, einer Beizenfasnacht und einem Kindermaskenball bestehen soll. Je nach Verfügbarkeit von Helfenden könnte das Programm sogar um einen Maskenball in der Mehrzweckhalle oder um die traditionelle Böögg-Verbrennung erweitert werden. Diese Entscheidungen sollen bei der Mitgliederversammlung Mitte Mai diskutiert werden. Frei betont die Offenheit des Vereins für neue Ideen und lädt alle Interessierten ein, sich an der Fasnacht zu beteiligen und die Veranstaltung mitzugestalten.
Die Fasnacht 2024 war trotz ihrer Reduktion ein stimmungsvolles Ereignis, das von einer breiten Dorfbasis getragen wurde. Irma Frei dankt allen Helfenden, die trotz geringer Zahl grosse Unterstützung leisteten. Der Erfolg dieser Veranstaltung zeigt, dass das Dorf nach wie vor hinter dieser langjährigen Tradition steht.
Für die Fasnacht 2025 ist die Unterstützung der Gemeinschaft entscheidend. Um die Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen, werden 20 bis 30 Mitwirkende gesucht. Der Aufruf von Irma Frei zur Teilnahme unterstreicht die Notwendigkeit der Initiative und Hilfe aus der Bevölkerung, um die Fasnacht als lebendiges Element der dörflichen Kultur zu erhalten.
Die Fasnacht in Glattfelden steht somit an einem eigentlichen Wendepunkt. Die Bemühungen von Irma Frei und des Vereins Nazugla zeigen den Willen zur Erneuerung und zum Erhalt dieser Tradition. Leider blieben in der Vergangenheit die Aufrufe zur Unterstützung beinahe ungehört. Doch ohne nachhaltiges Engagement dürfte es schwierig werden, die Tradition am Leben zu halten. Irma Frei freut sich daher über jede Rückmeldung.
