1. Spiel
Gleich zu Beginn starteten die Jungs mit einer wunderschönen Kiste aus einer Riesendistanz. Viel umjubelter Torschütze war Leon. Die Gegner stellten sich als sehr unfair heraus und versuchten mit Fouls unsere Jungs zu verunsichern, diese aber blieben sehr gelassen. Dank der Regel, dass eine bestimmte Anzahl Fouls automatisch zu einem Penalty führt, erhielt Glattfelden gleich zweimal diese Chance, aber leider wurde sie nicht genutzt. Und dann kam es, wie es in solchen Fällen oft kommt: der Gegner schiesst ein Tor zum Endresultat von 1 zu 1. Schade.
2. Spiel
Der Start wurde völlig verschlafen und als Folge kassierten unsere Jungs gleich zwei Treffer. Endlich wach geküsst bzw. gerüttelt, gelang der Anschlusstreffer. Nun wurde alles nach vorne geworfen, um mindestens ein Unentschieden zu holen – leider ohne Erfolg.
3. Spiel
Der verschlafene Einstieg im letzten Spiel war unseren Sportlern eine Lehre. Gleich von Beginn weg spielten sie konzentriert und dominant und wurden mit einem ungefährdeten 3 zu 0 Sieg belohnt. Allerdings zeigten sich bereits die ersten Abnützungserscheinungen: einzelne mussten fortan mit leichten Verletzungen (Rückenschmerzen, Hüftschmerzen, Oberschenkelprellungen) weiterspielen, anderen musste das Schuhwerk repariert werden.
4. Spiel
Der vierte Gegner hiess Wetzikon. Glattfelden spielte sich ein deutliches Chancenplus heraus und alles deutete auf einen klaren Sieg hin. Aber oha, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Auch dieser Gegner ging ruppig zur Sache und verursachte durch die unzähligen Fouls zwei Penaltys für Glattfelden, aber …, ja genau, unsere Jungs hatten Mühe, aus so weiter Distanz auf so kleine Tore gezielt zu schiessen, und so änderte sich nichts am Spielstand. Wetzikon hingegen nutzte die einzige Chance und verwertete diese zum 1 zu 0 Sieg. Ärgerlich.
5. Spiel
Im letzten Spiel trafen die Glattfelder auf Meilen. Die gross gewachsenen Spieler vom Zürichseeufer spielten Katz und Maus und stürmten ständig auf unser Tor. Dank den super Paraden unseres Goalies Kaan, der fast alles aus allen Ecken kratzte, gab es keine Klatsche und man durfte sich mit einer anständigen Niederlage verabschieden. Respekt.
Nach dieser Enttäuschung wurde auch noch die Heimfahrt zu einer Anforderung: Wegen einer Strassensperre musste der Bus einen grossen Umweg über Dübendorf fahren. Und zu guter Letzt war der Magen eines Spielers nicht mit dem Inhalt einverstanden und gab ihn zurück. Im nun nicht mehr so wohlriechenden Gefährt überstanden aber diese Jungs auch dieses Hindernis und waren froh, auf dem Hofplatz zu Hause aus dem Bus zu steigen.
Alles in allem darf man aber zufrieden sein mit der Leistung. Ein Bravo für diesen grossen Einsatz und ein grosses Danke an die mitgereiste Trainerin, Wachrüttlerin und Anfeuerin Agi Lachowicz.
Ein Tipp am Schluss für die kommenden Grossturniere: Penalty-Training!
