Verliert nicht den Schwung
Auch nach all den Jahren wird das Pfingstlager nicht öde, und das liegt in erster Linie an all den tollen Kindern, wir nennen sie "Jungschärler", die immer wieder frischen Wind in die Lager bringen und uns auf Trab halten. Durch sie werden Geschichten lebendig, Spiele zum Mitfiebern und Lagerfeuerabende unvergesslich.
Take-aways der letzten Jahre
Vor 6 Jahren waren wir mit dem Apostel Paulus in Gefangenschaft und konnten uns in einem riesigen Escape-room-game befreien. Im Jahr 2019 erlebten wir Zweifel und Angst bei Gideon mit, konnten uns am frühen Montagmorgen doch noch gegen die Midianiter behaupten. Auch dieses Jahr müssen wir uns gegen Feinde verteidigen. Die lästigen Römer belagern unser Dorf. Werden Asterix und seine Freunde uns helfen können? Finde es heraus und komm mit ins Lager.
Letztes Jahr reisten wir, vom Goldfieber gepackt, nach Nugget-City. Am grossen Rodeo-Fest gab es Hot-Dogs, Casino-Spiele, Hufeisenwerfen, eine Wasserrutsche und vieles mehr.
Was macht man eigentlich im PfiLa?
Asterix führt uns mit seinen Freunden durch den ganzen Tag. Durch diese Theater können die Kinder in die Geschichte eintauchen. Passend zu dem, was unsere Gallier erleben, gibt es am Morgen, Nachmittag und Abend ein Programm wie zum Beispiel Geländespiele, Workshops oder einen Grillabend. Besonders wertvoll finde ich die kurzen Kleingruppen-Zeiten am Morgen. In einem vertrauten Grüppchen kann man Freundschaften pflegen und etwas über den Glauben herausfinden. Vor dem Abendessen erzählt uns ein Gast aus seinem Leben und von seinen Erfahrungen mit Jesus, um uns zu ermutigen. Was einem zum Teil aber viel besser bleibt als alle Programmpunkte, sind die spontanen Wasserschlachten, Spiele, Gespräche beim Bändeliknüpfen, Schnitzereien am Lagerfeuer und alles, was sonst noch zwischendurch stattfindet.
Neugierig?
Ich hoffe, ich konnte dich "gluschtig" machen auf das PfiLa und möchte dir Mut zusprechen (bzw. zuschreiben), dich oder dein Kind für das diesjährige PfiLa anzumelden. Es mag am Anfang gross und unbekannt sein, aber am Ende wird es eine grossartige Erfahrung werden. So war es auf jeden Fall bei mir. Mein erstes PfiLa war schon etwas herausfordernd wegen all dem Neuen, dennoch aber genug schön und erlebnisreich, dass ich 15 Jahre später selber ein PfiLa mitorganisiere. Es lohnt sich wirklich.
