Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeiten war die Installation eines Schutz-Covers an der drehbaren Webcam. Dieses Cover dient dazu, den Bildausschnitt der Kamera zu beschränken, falls sie aus irgendeinem Grund vom Storchennest wegschwenken sollte. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass nur das Nest im Fokus bleibt und keine ungewollten Aufnahmen der weiteren Umgebung entstehen können. Diese Vorkehrung adressiert effektiv die Privatsphärenbedenken der Anwohner, indem sie eine zusätzliche Sicherheitsebene schafft.
Im Vorfeld der Arbeiten wurden die Anwohner mit einem Rundschreiben informiert. Das Ziel ist es, auch in diesem Jahr das Leben der Störche über eine Live-Übertragung zu teilen, nachdem im letzten Jahr grosses Interesse daran bestand. Der Livestream wird wieder über die App von Glattfelden sowie im Altersheim Eichhölzli verfügbar sein, wo ein Fernseher in der Cafeteria aufgestellt wird.
Die Aktivierung der Webcam ist geplant, sobald erkennbar wird, dass das Storchennest aktiv genutzt wird. Judith, die Storchenfrau, die diesen Winter nicht in den Süden gezogen ist, kehrt bereits regelmässig zum Nest zurück. Die Live-Übertragung wird aufgenommen, sobald ein männlicher Partner zu ihr stösst.
Diese getroffenen Massnahmen sollen nicht nur packende Naturbilder liefern, sondern auch die Privatsphäre und Sicherheit der Anwohner gewährleisten. Die Organisatoren Martin Berger und Patrick Russi zeigen sich optimistisch, dass die Storchen-Webcam erneut ein Fenster zur Natur bieten wird, das von vielen geschätzt und unterstützt wird. Fragen zur Installation und zum Betrieb der Webcam können per E-Mail an Martin Berger (martin@berger-glattfelden.ch) gerichtet werden.
