An Heiligabend wurde die Feuerwehr GlaStaWei um 20:56 Uhr zu einem Kaminbrand im Weiler Schachen alarmiert. Der Notruf ging bei der Einsatzleitzentrale Schutz & Rettung Zürich ein, woraufhin sofort Einsatzkräfte entsandt wurden.
Bei Ankunft der Feuerwehr waren bereits kleine Flammen und Funken aus der Kaminmündung zu erkennen. Dank der schnellen Erkennung und Alarmierung durch die Nachbarschaft sowie dem umsichtigen Handeln der Eigentümerschaft konnte ein grösserer Schaden verhindert werden. Die Feuerwehr fokussierte sich daraufhin auf die Überwachung des Funkenschlags sowie der Feuerungsanlage, sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich des Gebäudes.
Zusätzlich wurde unverzüglich ein Kaminfeger hinzugezogen. Gemeinsam mit der Feuerwehr führte dieser eine professionelle Reinigung der Feuerungsanlage und des Kamins durch. Diese Massnahmen trugen wesentlich dazu bei, die Situation sicher und effizient zu kontrollieren.
Nach rund eineinhalb Stunden konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden. Alle beteiligten Einsatzkräfte konnten zu ihren Familien und Freunden zurückkehren und den Rest des Heiligen Abends geniessen.
Im Einsatz waren insgesamt 23 Angehörige der Feuerwehr von GlaStaWei und der Stützpunktfeuerwehr Bülach, eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich sowie ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Spital Bülach.
Erhöhtes Feuerrisiko zu Weihnachten
Inmitten der besinnlichen Weihnachtszeit, die oft durch festlich geschmückte Christbäume und echte Kerzen geprägt ist, mahnt der Kaminbrand in Schachen zur Vorsicht. Gerade in dieser Zeit besteht ein erhöhtes Feuerrisiko im häuslichen Bereich. Feuerwehren und Sicherheitsbehörden appellieren daher an die Bevölkerung, beim Umgang mit offenem Feuer, insbesondere bei Weihnachtsbäumen und Kerzen, besonders aufmerksam zu sein. Sicherheitsmassnahmen wie das Vermeiden von brennbarem Material in der Nähe von Lichtquellen und das kontrollierte Abbrennen von Kerzen können entscheidend dazu beitragen, Brände zu verhindern und die Feiertage sicher zu geniessen.
