Gestärkt ging es weiter nach Tägerwilen, wo wir die alte Säge besichtigen konnten. Sie wurde aufwändig restauriert und steht heute für uns in Betrieb. Die rund 200 Jahre alte Anlage wird mittels Wasserkraft betrieben. 5 PS genügen, um ein Brett aus einem Stamm zu sägen!
Nun ging es weiter nach Berneck ins "Haus des St. Galler Weins". Die Gastgeberin führte uns vorbei am kleinsten Rebberg des Kantons, in den Weinkeller bzw. Ausstellungsraum der Winzer und schliesslich in den Speisesaal, wo uns ein kaltes Plättli erwartete. Das Highlight war ein Degustationsautomat, der uns mit einigen Kostproben des St. Galler Weins versorgte.
Der Bus brachte uns weiter das Rheintal hinauf nach Buchs in den dortigen Greifvogelpark. Nach einer sehenswerten Flugshow konnten wir uns im Park umsehen und weitere Greifvögel beobachten.
Nach einem Spaziergang und einem Apéro am Werdenbergersee konnten wir im Landgasthof Werdenberg einchecken. Nach dem Nachtessen und vielen Gesprächen ging es dann mehr oder weniger früh ins Bett.
Entsprechend ausgeruht und vom Frühstück gestärkt fuhren wir zum Flughafen St. Gallen-Altenrhein. Vom Restaurant aus konnten wir bei Kaffee und Gipfeli die Flugbewegungen auf der Start- und Landebahn beobachten.
Etwas näher an die Flugzeuge kamen wir dann im FFA Museum. Von der Dachterrasse aus konnten wir die Aussicht über das gesamte Gelände geniessen und den Starts und Landungen zusehen. Im Museum selbst sind verschiedene Flugzeuge und Fahrzeuge ausgestellt. Auf rund 5000 m² Ausstellungsfläche konnten wir viele Eindrücke gewinnen.
Unser Hunger wurde im Panem in Romanshorn gestillt. Von hier ging es zu Fuss dem Bodensee entlang bis nach Uttwil. Direkt am See konnten wir so noch ein Dessert geniessen und den Flüssigkeitsverlust, der auf der kleinen Wanderung entstanden ist, ausgleichen.
Vielen Dank Fredi für diese abwechslungsreiche Reise in einen Landesteil, den wir von diesen Seiten her noch nicht kannten.
