Das zweite Street Food Festival steht bevor

Eine Kulinarische Weltreise unter freiem Himmel

| Ruth Hafner Dackerman

Vor zwei Jahren organisierte die IG Kultur das erste Street Food Festival in Glattfelden – mit vollem Erfolg. An diesen will das OK-Team mit der Zweitauflage am 26. August anknüpfen.

21 Stände sollen es diesmal sein – fünf mehr als bei der ersten Durchführung. «Grösser wollen wir nicht werden», betont Andrea Wydler Meier, Präsidentin der IG Kultur. Rund um das Areal des Gottfried-Keller-Zentrums stehen für die rund 800 erwarteten Gäste diverse kulinarische Köstlichkeiten im Angebot. Neben Holzofenpizza, Feuerwehrspiessen, Raclette und Schnitzelbrot sind es auch Spezialitäten aus Ländern wie Äthiopien, Tibet, Griechenland, Afghanistan, Brasilien und der Ukraine, welche die Vielfalt der Bevölkerung widerspiegeln. Cocktails und Drinks sind im Kafi Judith erhältlich.

 

Der Anlass findet von 12 bis 23 Uhr statt. Während dreier Sets mit Beginn um 17, 19 und 20 Uhr kommen die Besucherinnen und Besucher zudem in den Genuss der Live Musik «October39». Die Band wird die besten Pop- und Rocksongs der letzten Jahrzehnte spielen und zum Mitsingen und Mittanzen verlocken.

IG Kultur wird wohl keine roten Zahlen mehr schreiben

Damit keine roten Zahlen geschrieben werden müssen, hat die IG Kultur die Standpreise erhöht. Private und Vereine zahlen 150 Franken Standgebühren, professionelle Anbieter 350 Franken. «So sollten wir finanziell keine Verluste machen. Ein Vermögen wollen wir sicherlich nicht anhäufen», sagt Andrea Wydler Meier lachend. Jeder Standbetreiber arbeite auf eigene Kosten und lege die Preise selbst fest. Abgesprochen wurden lediglich die Preise für Getränke. Arbeiten wie das Einholen von Bewilligungen und das Erstellen von Sicherheits- und möglichst nachhaltigen Abfallkonzepten sind längstens erledigt. Kurz vor dem Anlass müssen noch die entsprechenden Stromleitungen gelegt werden. «Dann bleibt noch unser eigener Stand der IG Kultur. Etliche Kilo Mehl wollen zu Crêpes verarbeitet werden.» Letztes Mal sei dieses Angebot auf grosse Nachfrage gestossen und man habe laufend Mehl und Eier nachkaufen müssen. Nun bleibt nur noch eins - auf Wetterglück zu hoffen.

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