Antwort an Andreas Keiser zum Thema „Klimaaktivisten“

| Urs Risch

Lieber Herr Keiser

Im Glattfelder Jahrheft 2022 schreibt Yvonne Russi, Sie und ich hätten uns zum Thema der „weltbewegenden Weihnachtsbeleuchtung 2022“ ein Duell geliefert. Diesmal ist es genau umgekehrt. Ihrem Beitrag „Parteimitteilung“ in der letzten Ausgabe des „Der Glattfelder“ und auf der Glattfelder App zum Thema „Klimaaktivisten“, kann ich vorbehaltlos zustimmen. Max Voegtli, der vollamtliche Vorsitzende der Bewegung „Renovate“ hätte mit seinem Flugreiseverhalten den Gegnern der Klimaaktivisten keinen grösseren Gefallen erweisen können. Gemäss einer in Deutschland erstellten Studie publiziert von Spiegel, Cicero Online, Focus, Tagesspiegel, FAZ und anderen, sind Grüne und deren Wähler in Deutschland die grössten Vielflieger. Das Verhalten des radikalen Klimaaktivisten Voegtli zeigt, dass es in unserem Lande nicht anders aussieht. Die Leute von Renovate machen in ihrer Verblendung denselben Fehler wie alle anderen Extremisten. Sie realisieren nicht, dass sie mit ihren radikalen Aktionen genau das Gegenteil bewirken. Die grosse Mehrheit der Bevölkerung hat null Verständnis und lehnt sie ab. Sie sind aber so verblendet und glauben tatsächlich, mit ihren wahnwitzigen Aktionen etwas Positives bewirken zu können. Speziell verärgern sie Leute die Solaranlagen auf ihren Dächern montiert haben, mit Wärmepumpen heizen und mit Elektroautos fahren. Kontraproduktiver geht’s wohl kaum!

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