Jahresplanung Neophytenbekämpfung

Die Gemeinde informiert

| Gemeindeverwaltung

Es lohnt sich, die Neophyten-Arbeiten auf das Jahr zu verteilen und Arbeiten, die im Winter gemacht werden können, auf dann zu planen, um die Sommerarbeiten zu entlasten.

Winterarbeiten (Dezember – Ende März)

Im Winter sind immergrüne und auffällig gefärbte Gehölze in den unbelaubten Wäldern und Hecken einfacher zu entdecken. Diese im Wald und weiteren bestockten Flächen aufsuchen und bekämpfen/ausstocken. Z.B. Henrys Geissblatt, Kirschlorbeer, Sommerflieder.

Frühjahresarbeiten (Mitte März – Ende Mai)

Mit einem frühen Eingriff bei bekannten Beständen (v.a. einjähriges Berufkraut im vegetativen Zustand) können die Ressourcen jahreszeitlich besser verteilt werden.

Sommerarbeiten (Mitte Mai – Ende Juli)

Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten Arten am Blühen und können gut entdeckt werden. Flächendeckender Durchgang und Bekämpfung aller krautigen Arten wie Riesenbärenklau, Ambrosia, Einjähriges Berufkraut, Goldrute, Schmalblättriges Greiskraut.

Spätsommerarbeiten (Mitte Mai – Ende Juli)

Bei diesem Durchgang werden die bekannten Bestände kontrolliert und ein zweites Mal bekämpft. Zusätzlich sind jetzt spätblühende Arten einfach zu entdecken. Gehölze können jetzt chemisch bekämpft werden (wo zugelassen). Neben den «Sommerarten» ist zusätzlich insbesondere das Drüsige Springkraut und der Sommerflieder zu entfernen.

Herbstarbeiten (Mitte September – Ende Oktober)

Wichtiger Kontrolldurchgang, bei dem übersehene oder nachgewachsene Pflanzen entfernt werden.

Die Chinesische Hanfpalme

Alternativen

Wir informieren monatlich im Glattfelder über einen invasiven Neophyt. Sie finden die Faktenblätter ausserdem unter www.glattfelden.ch

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