Im neuesten Streich des Duo Infernale, bestehend aus Gemeindeverwaltung und LKW, wird ein Stromsparwettbewerb ausgerufen. Wie praktisch, dass die LKW diesen als Vorschub nimmt, um Konfrontationen mit den noch Zwangs-Kunden zu vermeiden („anstelle von grösseren Festivitäten“).
Bei besagtem Wettbewerb also werden, wohl nicht ganz zufällig, in den Teilnahmebedingungen genau solche Stromspar-Massnahmen ausgeklammert, welche sowohl das Netz massiv entlasten, als auch Kosten deutlich senken könnten. Warum? Weil sie im Ort durch die Gemeindeverwaltung aus romantischem Gründen eigentlich verboten sind.
Lasst uns also konsequent sein und die Ortstafeln von Glattfelden in „Schilda“ tauschen. Denn nichts anderes ist die Stromspar-Aktion, ein bauernschlauer Schildbürgerstreich.
Klar denkende Menschen hingegen nehmen die Ausschluss-Kriterien des Wettbewerbs als logischen Hinweis, wie wirklich Strom zu sparen ist. Die so erzielte Ersparnis wäre im übrigen für alle um ein Vielfaches höher, als die ausgelobten Glücksspiel-Preise der LKW für ein paar wenige. Daran sieht man wieder einmal, was Gemeindeverwaltung und LKW sich für die Zukunft vergibt.
Zukunft in Glattfelden: Rien ne va plus!
