Götterbaum schadet der Biodiversität

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Die häufig vorkommende Honigbiene ernährt sich gerne vom Götterbaum. Sie tut dies aber auch bei sehr vielen anderen Blütenpflanzen. Der Götterbaum weist deutlich weniger Insektenbesuche auf als einheimische Laubbaumarten, denn er wird von vielen einheimischen Insekten wegen seiner Inhaltsstoffe gemieden.

In Asien ernähren sich 46 Arten (Insekten, Spinnen und Käfer) von Götterbaum-Blättern, in Europa nur gerade mal 2 Arten.

 

Der Götterbaum wurde oft als Parkbaum angepflanzt. Er gedeiht entlang von Strassen, im urbanen Bereich und immer häufiger auch im Wald, da sich die Flugsamen über weite Distanzen verbreiten.

Rinde und Blätter des Götterbaumes können allergische Hautreizungen hervorrufen. Das Ringeln zur Bekämpfung des Gehölzes ist nur mit Handschuhen und bedeckten Armen empfohlen. Je nachdem kann auch bereits der Blütenstaub allergische Reaktionen hervorrufen.

 

Wir informieren monatlich im Glattfelder über einen invasiven Neophyt. Sie finden die Faktenblätter ausserdem unter www.glattfelden.ch.

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