Glattfelder Winterdienst steht in den Startlöchern

Kick-off Meeting Abteilung Infrastruktur

| Yvonne Russi

In der letzten Oktoberwoche wurde die Winterdienst-Saison 22/23 offiziell gestartet. Am Kick-off Meeting im Werkhof wurden die Mitarbeiter auf den neusten Stand gebracht.

Der Glattfelder Winterdienst ist gegen Schnee und Eis gerüstet. Vier Dreierteams teilen sich den Bereitschaftsdienst von Anfangs November bis Ende März. Bereitschaftsdienst bedeutet die Zustandskontrolle neuralgischer Standorte und das allfällige Aufbieten der nötigen Winterdienst-Helfer.

 

Den Startschuss für die diesjährige Winterdienst-Saison machte Martin Berger. Als Abteilungsleiter Infrastruktur lud er seine Winterdienst-Mitarbeiter zu einem Kick-off Meeting ein. Mit den Worten «Dieses jährliche Meeting ist für mich der wichtigste Tag im Jahr» eröffnete Martin Berger das Treffen und begrüsste seine motivierte und gut gelaunte Mannschaft.

Die Vorbereitungen für den Winterdienst laufen bereits seit einigen Wochen. Die Schneeräum- und Streugeräte sind gewartet, das Salz-Silo gefüllt und die Einsatzpläne nachgeführt. Kurzum, die Einsatzteams sind startklar. Und das ist auch gut so, denn schneeräumen und salzen bei widrigsten Wetterverhältnissen und zu jeder Tageszeit ist oft kein Zuckerschlecken. Umso wichtiger ist daher eine gute Vorbereitung. Und diese hilft auch, möglichst unfallfrei durch den Winter zu kommen.

 

Keine Arbeitsunfälle zu haben, das ist auch die oberste Zielsetzung von Dunja Burren, Spezialistin für Arbeitssicherheit. Sie nutzte die Gelegenheit, gleich die ganze Winterdienst-Mannschaft sicherheitstechnisch zu unterweisen. Sie wies auf besondere Gefahren bei der Schneeräumung hin und zeigte die Wichtigkeit der persönlichen Schutzausrüstung auf. Auch appellierte sie, die gesetzliche Arbeits- und Ruhezeiten strikte einzuhalten.

Martin Berger hingegen fokussierte sich mehr auf organisatorische und technische Belange. Wo wird gepfadet, wo gesalzen? Welche Gegebenheiten bedürfen besonderer Aufmerksamkeit? Bereitschaftslisten wurden verteilt und Vorgaben zur täglichen Rapportierung besprochen. Nach rund zwei Stunden gab es eine willkommene Stärkung. Jeder durfte sich am Pommes-Frites-Automaten, der eigens für diesen Morgen organisiert wurde, sich seine Pommes gleich selbst ziehen.

 

Auch Gemeindeschreiber Valentino Vinzens besuchte diesen Anlass. «Es ist wichtig zu wissen, wie wir organisiert und aufgestellt sind. So kann ich Fragen, welche der Verwaltung gestellt werden, gleich direkt beantworten», meinte er auf Anfrage.

 

Das Schlusswort gehörte Martin Berger. Er wünscht seinem Team einen unfallfreien Winter und eine freundschaftliche Zusammenarbeit.

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