Sehr geehrtes LKWG Glattfelden,
Dieses unglaubliche Thema braucht eine öffentliche Diskussion. Erklärungen, warum es so ist, wie es ist, bringen dabei wenig. Das steht schon im Glattfelder App. Auch Stromsparvorschläge von denen, deren Einkaufspolitik und dessen bestehendes System die Schieflage herbeiführt, helfen nicht.
Vielen Familien in Glattfelden droht ein finanzielles Chaos. Die kaum vorhandene Standortattraktivität fürs Gewerbe erhält den nächsten Schlag.
Für das Finden schnell wirksamer Lösungen muss erlaubt sein, alles zu hinterfragen, sowie ein Vorgehen mit Kreativität und unkonventionellen Ansätzen. Optionen bis hin zum kurzfristigen Zusammenschluss mit dem EKZ und Kündigung bestehender Einkaufsverträge sollte jetzt geprüft werden. «Geht nicht» hilft nicht weiter.
In eine für alle offene Infoveranstaltung gehören also konkrete Konzepte, und keine Diskussion in Richtung: «hier die Gründe, niemand ist schuld, wir können nichts machen». Zumal unser Kanton Zürich und unsere Nachbargemeinden vormachen, wie günstigere Tarife möglich sind.
Wir von der FDP unterstützen und fordern einen Ansatz der JETZT Lösungen bringt. Nur das hilft Glattfelden weiter!
Klares Ziel: Steigerung im Rahmen des Strompreiserhöhung vom Kanton Zürich (23% statt 98%). Die vom LKWG angekündigte Preissteigerung darf so nicht kommen.
In diesem Sinne erwarten wir einen zeitnahen Terminvorschlag. Bei dem brisanten Thema wäre verwunderlich, wenn die MZH genug Platz bieten würde.
Freundlicher Gruss
Micha Weiss
Präsident FDP Glattfelden
