Stiftung Gottfried-Keller-Zentrum lud zum gemütlichen Jahresessen ein

| Ruth Hafner Dackerman

Im Kafi Judith trafen sich am Samstagabend die Mitglieder der Stiftung und der Kultur- und Galeriekommission sowie weitere Mitarbeitende und Mieter zu einem Abendessen. Ehemalige Stiftungsrätinnen und -räte wurden verabschiedet und neue begrüsst.

Nach der langen coronabedingten Pause durfte endlich wieder ein Treffen in gemütlichem Rahmen veranstaltet werden. Konrad Erni, Präsident der Stiftung Gottfried-Keller-Zentrum, orientierte über die neue Konstituierung des Stiftungsrats. Die politische Gemeinde ordnet Michèle Dünki-Bättig (bisher) und neu Irma Frei ab. Die reformierte Kirchenpflege hat Daniela Löpfe (bisher) und neu Liz Hasler bestimmt. Peter Dürsteler und Konrad Erni bleiben als freie Mitarbeiter im Amt. Neu dazu kommt Tommy Hafner als Verwalter. «Diese Einladung soll einmal mehr ein Dankeschön für das teilweise riesige Engagement zugunsten unserer Stiftung sein», sagte Erni. Jeder gebe an seinem Platz das Beste, und das mache diese Institution so wertvoll.

Zwei Jahre lang habe man im kulturellen Bereich auf Sparflamme funktioniert, im Stiftungsrat hingegen nicht. «Es liegen zwei happige Jahre hinter uns mit all den Arbeiten rund um Verwaltung und Liegenschaft – Renovation der Wohnungen, Erneuerung der Heizung, Überarbeitung von Serviceverträgen, Verhandlungen mit der Gemeinde.» Nach 37 Jahren Betrieb sei es halt einfach einmal Zeit. Schon Gottfried Keller habe sich zum Thema Zeit Gedanken gemacht

Ohne Mister Gottfried Keller geht es nicht

Konrad Erni verabschiedete die Stiftungsräte Ernst Gassmann, Stephan Betschart und Christian Ulrich sowie Gertrud Müller und Werner Keller (in Abwesenheit) und dankte ihnen für die geleistete Arbeit und ihr Engagement. Im Hütedienst wurden Dora Jäggli, Mirjam Keller und Hanna Kägi verdankt und verabschiedet. Neu wurde Andreas Rechsteiner begrüsst. Alt Gemeindepräsident Ernst Gassmann wiederum verdankte Ernis enorme Arbeit rund ums GKZ und taufte ihn scherzhaft um in «Mister Gottfried Keller». Das GKZ sei ihm in all den Jahren ans Herz gewachsen. Nun bleibe ihm nur noch, Konrad Erni mit dem neuen Stiftungsrat gutes Gelingen zu wünschen.

Zurück