Der letzte friedliche Abend des Zweidler Fäschts

| Ruth Hafner Dackerman

Ohne Höhenfeuer, ohne Feuerwerk – dafür umso geruhsamer verlief der letzte Abend des Zweidler Fäschts. Die Gäste liessen den 1. August geruhsam ausklingen.

Am letzten Abend des Zweidler Fäschts gibt es nicht mehr so viele Gäste wie an den zwei Events zuvor. Doch heute findet man Zeit für gute Gespräche, lernt neue Menschen kennen und kann den Feiertag in aller Ruhe ausklingen lassen. Musikalisch bietet «Der Kofler» beste Unterhaltung mit altbekannten Songs, die zum Mitsingen verleiten.

Henriette Kousz wohnt seit einem Jahr in Zweidlen, hörte nur von ihren Söhnen von diesem weitherum bekannten Fest. «Ich bin zum ersten Mal hier. Mir gefällt dieses Fest, die Musik passt zum 1. August.»

Den zweieinhalbjährigen Zwillingen Elias und Luca scheint das Feuerwerk nicht zu fehlen. «Sie spielen mit Stecken und haben mit Genuss Pommes gegessen», erzählt Papa Stefan Balmer. Gemeindepräsident Marco Dindo geniesst den Abend. «Das Zweidler Fäscht ist einer der besten Anlässe innerhalb der Gemeinde. Hier treffe ich Kollegen, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe.»

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