Mit der Rückweisung des Budgets steht die Bildung vor ganz grossen Problemen. Bereits im Prozess der Budgeterstellung wurde hart verhandelt und zusammengestrichen. Wer denkt, dass Budget wurde leichtfertig erstellt, liegt weit daneben.
Weitere Kürzungen treffen die Bildung hart. Sehr hart. Fallen Klassenassistentinnen weg, werden Exkursionen, Lager und Weiterbildungen gestrichen, sind wir als Arbeitgeberin nicht mehr attraktiv. Lehrpersonen sind eine rare Ressource und haben eine grosse Auswahl an freien Stellen. Durch unsere geografische Lage (lange ÖV-Reisewege), die grossen Klassen und die engen Platzverhältnisse besonders in der Primarschule, büsst unsere Attraktivität jetzt schon ein. Mit noch weniger Mitteln sind wir nicht mehr konkurrenzfähig. Es ist zu befürchten, dass wir unsere geschätzten Lehrpersonen verlieren und keine Neuen finden. Für unsere Schüler*innen und deren erfolgreiche Bildung wird das sehr negative Folgen haben. Ist es das, was die Budget-Rückweiser wollten?
