Fragen/Gedanken zum Leserbrief von H.Kägi, B.Klaus und Ch. Ulrich

Leserbrief zum offenen Brief "Die Spatzen pfeifen es von den Dächern"

| Regula Tempest

Als ehemalige Kulturverantwortliche des Gottfried-Keller-Zentrums ist es mir ein Anliegen, dass dieser Treffpunkt weiterhin die volle Unterstützung des Gemeinderates erhält, die es verdient.

 

Franziska Schlegel ist es gelungen, ein gut besuchtes und beliebtes “ Gemeinschaftszentrum“ in unserem Dorf zu schaffen. Sie und ihr Team haben mit viel Herzblut, Sachverstand und grossem Einsatz ein über Glattfelden hinausreichendes Kultur- und Integrationsangebot aufgebaut.

 

Soll jetzt, aus mir unverständlichen Gründen, alles neu aufgegleist werden?

 

An einer Gemeindeversammlung wurde bereits über das Finanzielle debattiert und es wurde klar, dass hier Verbesserungspotential liegt, das gemeinsam und wohlwollend angegangen werden sollte.

 

Wurde ev. die Lockdown Zeit (Versammlungsverbot) vom Glattfelder Gemeinderat genutzt, um stillschweigend Entscheidungen im kulturellen Bereich zu fällen - und dies ohne die betroffene KIK (Kultur- und Integration Kommission) mit einzubeziehen?

 

Wie kann es sein, dass anscheinend geheime Berichte existieren, die der KIK nicht zur Einsicht gegeben wurden? Da frage ich mich, wo hier die “offene Kommunikation nach innen und nach aussen“ (so zu lesen auf der Website des Gemeinderates) ist.

 

Zu wünschen wäre, dass Marco Dindo als Vorsteher Gesellschaft die Legislatur Ziele -2022 ernst nehmen und mit offenen Karten spielen würde.

 

Zu einem Dorf “mit hoher Lebensqualität“ (Titel auf der Website) gehört nebst anderem auch ein ehrliches und offenes Verhalten allen Bewohnern von Glattfelden gegenüber! Transparenz ist dringend gefragt.

 

Gottfried Keller meinte: was stets gleich bleiben muss ist das STREBEN nach Menschlichkeit.

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