Glattfelder produziert Corona-Helferchen

«Don’t Touch» – direkt aus dem 3D-Printer

| Yvonne Russi

Seit Ende letzter Woche produziert Florian Braun kleine Corona-Helferchen bei sich zu Hause. Das praktische Werkzeug «Don’t Touch» hilft einem, kontaktlos den Alltag zu bestreiten.

Der gelernte Koch Florian Braun nutzt seine arbeitsfreie Zeit zum Wohle der Allgemeinheit. Inspiriert durch Posts im Internet ist er in die Kleinproduktion des Corona-Helferchen «Don’t Touch» eingestiegen und bietet diese gratis der Glattfelder Bevölkerung an. Dank diesem kleinen Gadget müssen Oberflächen wie Türgriffen, Lichtschaltern und Bankomaten nicht mehr mit der Hand berührt werden, denn die Corona-Erreger lauern überall.

Vor kurzem ist der dreissigjährige Florian inmitten der Corona-Krise Vater geworden. Die vergangenen zwei Wochen genoss er seinen Vaterschaftsurlaub mit seiner kleinen Familie. Die Dorfgemeinschaft ist dem Neuzuzüger, er wohnt erst seit Dezember in Glattfelden, sehr wichtig. Deshalb hat er sich auch gleich zur Nachbarschaftshilfe in der gleichnamigen App-Rubrik eingetragen.

Seit einigen Jahren widmet sich Florian hobbymässig dem 3D-Druck. Im Internet fand er die Idee und die «Bauanleitung» für ein Corona-Helferchen, welches einem erlaubt, kontaktlos den Tag zu meistern. Damit «Don’t Touch» auch immer griffbereit ist, wurde es extra klein und leicht gehalten. So findet es in jeder Hosentasche platz oder kann einfach an den Schlüsselbund gehängt werden.

Dem hilfsbereiten Glattfelder war sofort klar, dass er dieses nützliche Teil allen Glattfelder Interessierten kostenlos zur Verfügung stellen möchte. Daher richtete er kurzerhand bei sich zu Hause eine Kleinproduktion ein. Sein 3D-Drucker rattert nun Tag und Nacht und produziert die praktischen Helferchen.

Interessierte können sich gerne einen «Don’t Touch» gratis bestellen. Den Link zum Bestellformular finden Sie hier...

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