Stellungnahme der Redaktion

Leserbrief-Regeln

| Roger Suter

Unsere Leserbrief-Regeln (zu finden unter www.derglattfelder.ch, Rubrik «Über uns», «Umgang mit Leserbriefen und Zuschriften») sollen nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich einschränken. Die 1200-Zeichen-Regel hilft einerseits der Leserfreundlichkeit: Kürzere Texte werden eher beachtet. Sie dient aber auch dazu, einen Ansturm, wie er bei Urnengängen oder Gemeindeversammlungen durchaus vorkommen kann, bändigen zu können: Wenn zu einem Thema viele Briefe eintreffen, können wir die einzelnen Texte auf diese Länge kürzen, damit mehr Leute zu Wort kommen.

 

Sind es aber vereinzelte Briefe, die zeitlich verteilt eintreffen, sehen wir davon ab, sie ohne Not zu kürzen. Dies im Wissen, dass man bei 1200 Zeichen sehr kompakt schreiben muss, was nun mal nicht allen liegt. Wir denken, dass dies auch im Sinne der Leserinnen und Leser ist.

 

Dass unsere Leserbriefe mit 1200 Zeichen etwas kürzer ausfallen als bei grossformatigen Tageszeitungen, hat mit dem vorhandenen Platz zu tun: Bei 2500 Zeichen pro Leserbrief wäre unsere kleine «Tabloid»-Seite mit rund 7000 Zeichen schon nach drei Leserbriefen übervoll.

 

Tommy Hafners ursprünglicher Text, auf den sich diese Reaktionen beziehen, war noch viel länger. Er hat ihn auf unseren Vorschlag hin gekürzt.

 

Die Redaktion wird den Punkt «Umfang von Leserbriefen» im Lenkungsausschuss, in dem verschiedene Glattfelder Gesellschaftsbereiche vertreten sind, noch einmal diskutieren.

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